Zitate
Die hier wiedergegebenen Zitate großer und kleinerer Literaten und Künstler haben alle mehr oder weniger einen direkten Bezug zur Bratsche. Dies schon allein durch die Wiedergabe auf dieser Seite oder sie haben ihn von mir bekommen. Wenn auch ihr einmal auf Zitate stößt, die einfach hier hin müssen, so lasst es mich wissen.
Mein
persönliches Motto:
Sinnlos
ist ein Leben ohne Sinn für nnisnU!
Verfasser unbekannt
„Die Bratscher: man sieht sie nicht, man
hört sie nicht,
aber der himmlische Vater ernährt sie
doch.“
unbekannt
„Auch wenn ein Bratscher mit der Stütze lebt,
muss er nicht unbedingt arm dran sein.“
Andreas Denhoff
„Ein nicht hörbarer Ton kann nicht falsch sein.“
unbekannt
„Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos.“
Das Motto im doppelten Sinne für Bratscher:
„Die Lage ist hoffnungslos, daher nicht mehr ernst zu nehmen.“
unbekannt
„Selbst wenn der Bratscher stimmt,
muß nicht zwangsweise stimmen, was er spielt.“
Andreas Denhoff
„Ich habe
keine Zeit, mich zu beeilen.“
Igor
Strawinsky
„Willst du
das Leben leicht haben,
so bleibe
immer bei der Herde.“
Friedrich Nietzsche
„Willst du
das Leben leicht haben,
so bleibe
immer bei der Bratsche.“
Andreas Denhoff
„Denke immer daran,
dass es
nur eine allerwichtigste Zeit gibt, nämlich: Sofort!“
Leo
Tolstoi
„Denke
immer daran,
dass es
nur eine allerwichtigste Zeit gibt, nämlich: Später!“
Andreas Denhoff
„Kommt Zeit, kommt Ton.“
Bratschengruppe des
Philharmonischen Orchesters Cottbus
Bratscher
leben wie alle übrigen Musiker unter dem gleichen Himmel,
sie haben allerdings nur selten den gleichen Horizont.
Die Pforten des „Musikhimmels“ sind klein,
da gelangt nur selten ein Bratscher hinein.
Zum Bratscher wird man geboren,
Musiker werden ausgebildet.
Bratscher sind wahre Lebenskünstler.
Sie sind bereits glücklich, wenn sie nicht unglücklich sind.
(J. Anouilh)
Man muß wohl Bratscher sein, um nach jahrzehnte langen Wirken
immer noch zu hoffen, endlich Anerkennung zu finden.
Ich bin gerne Bratscher!
Lieber verdiene ich mein Geld im Sitzen,
statt als Stehgeiger zu arbeiten.
Jeder
Künstler kann sich irren und sein Können überschätzen.
In
diesem Irrtum verharren wird nur ein törichter Musiker ,
- in der eigenen Überschätzung jedoch fast alle
Bratscher.
Bratschisten
kommen durch nichts den Göttern näher,
als
wenn sie mit ihrem Können die Menschen glücklich machen.
–
Leider gibt es im „Götterhimmel“ nur wenige Bratscher.
Wenn
ein Bratschist das ihm Unmögliche zu erreichen versucht,
so
geschieht ihm Recht, wenn ihm das für
ihn mögliche Erreichbare versagt bleibt.
Der
Bratscher, der wenig kann, wird wohl als nach der Ochsen Art:
Es
wächst ihm bloß das Fleisch, das Können wächst ihm nicht.
Mein
Gott, was krabbelt nicht alles unter dem Namen „Bratscher“ auf diesem Weltball
herum !
Bratscher
kommen und gehen -
die
Welt bleibt dennoch bestehen !
Bratscher
überschwemmten schon immer das Land,
allerdings
sind nur noch wenige Namen bekannt.
Die
Frage, ob es Bratscher im Himmel gibt, kann ich nicht beantworten.
–
Auf Erden sind sie zahlreich, aber nur selten beliebt.
Der
am wenigsten beliebte Gegner eines
Bratschers
sind nicht die Kritiker,
sondern
die Kollegen.
Ein
Bratscher, der kühn sich produziert
muss
dulden, dass man kritisiert;
er
kann das gute Recht zu lachen,
dem
Kritiker nicht streitig machen.
Es
war und ist und bleibt verkehrt,
wenn
man die Leute bratschen lehrt !
Ist dein Geigenspiel hoffnungslos,
wirst du Bratschenvirtuos !
Wird dein Spiel dann auch nicht besser,
wirst du schließlich gar Professor !